Diese Walzenspieldose gehört zu den "Mechanischen Musikinstrumenten" und ist ungefähr 150 Jahre alt! Und so funktioniert sie:
Auf dieser sogenannten Stiftwalze stehen hunderte ganz kleine Metallstifte - sie sehen aus wie kleine Silberpunkte - heraus. Dreht man an der seitlichen Kurbel, streift der Metallkamm vorne über die Walze und berührt diese Metallstifte. Je nach dem, wie die kleinen Metallstifte gesetzt wurden, erklingt dann eine Melodie. Ein Musikstück wurde also mechanisch codiert und auf so einer Stiftwalze gespeichert. Sehr beliebte Kompositionen für solche Walzenspieldosen waren die Tänze von Johann Strauss Sohn.