Als Schall werden allgemein mechanische Schwingungen in einem elastischen Medium (z.B. Luft) bezeichnet. Diese Schwingungen pflanzen sich in Form von Schallwellen fort. In Luft sind Schallwellen Druck- und Dichteschwankungen. Geschehen diese Schwankungen periodisch zwischen 16 und 18.000 mal in der Sekunde, nehmen wir diese Schallwellen als Klang wahr.

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Frequenz = Anzahl der Schwingungen pro Sekunde, gemessen in Hertz (Hz)

Amplitude = Maximaler Ausschlag der Schwingung / Stärke der Dichteschwankung

Periode = Dauer einer Schwingung

Die Wellenlänge λ (griechisch: Lambda) einer periodischen Welle ist der kleinste Abstand zweier Punkte gleicher Phase.

{\displaystyle \lambda ={\frac {c}{f}}\ ,}

Bei c handelt es sich um die Phasengeschwindigkeit und bei f um die Frequenz der Welle.

Wie schnell ist Schall?

Schall benötigt ein Medium (fest, flüssig oder gasförmig) mit bestimmter Masse und Elastizität. Von diesen Faktoren und von der Temperatur hängt ab, wie schnell sich der Schall bewegt.

  • Luft bei 20°C (343,2 m/s = 1235,52 km/h)
  • Helium bei 20°C (1005 m/s = 3618 km/h)
  • Meerwasser bei 20°C (1560 m/s = 5616 km/h)
  • Diamant bei 20°C (17 500 m/s = 63 000 km/h)

Geschwindigkeiten im Vergleich:

  • Schnellster Mensch (10 m/s = 36 km/h)
  • Formel 1 Auto (100 m/s = 360 km/h)
  • Schall in Luft (343,2 m/s = 1235,52 km/h)
  • Licht (299.792.458 m/s = 1.079.252.848,80 km/h)

Wussten Sie schon, dass …

die Schallgeschwindigkeit in der Luft bei 20 Grad 343 Metern in der Sekunde liegt und im Meerwasser 1560 Meter in der Sekunde – also über 4-mal so schnell!