Gehe zu TourenübersichtVeranstaltungenHaus der Musik - WebsiteHaus der Musik - Onlineshop Sprachauswahl Deutsch AnzeigemodusDarkLight Spezialtour Wiener Philharmoniker 1 Wiener Philharmoniker und StaatsoperSie befinden sich nun im Gang zum Stockwerk der Wiener Philharmoniker. 2 Exkurs: KärntnertortheaterNachdem es den Philharmonikern zu Beginn untersagt war, das Haus am Ring für ihre Aufführungen zu nützen, fanden die Konzerte weiterhin im alten Kärntertortheater statt. 3 VorgeschichteWien ist eine musikalische Weltstadt und wenn man möchte, kann man hier jeden Tag ein anderes Konzert genießen. Das jedoch war nicht immer so… 4 GründungsgeschichteUm mehr über die Gründungsgeschichte der Wiener Philharmoniker zu erfahren, halten sie sich bitte links und gehen sie in den letzten Raum der Ausstellung. 5 GründertriasDie Wiener Philharmoniker verdanken wir drei musikalischen Persönlichkeiten: Otto Nicolai, Alfred Becher und August Schmidt. Lesen sie weiter, um mehr über diese Herren zu erfahren. 6 Das erste KonzertIn der Vitrine im letzten Raum des Wiener Philharmoniker Museums finden sie den Programmzettel zum ersten Philharmonischen Konzert. 7 StreitereienOtto Nicolai war ein Künstler, der einem Orchester aus Künstlern vorstand und wie es sich für kreative Kreise gehört, wurde auch oft leidenschaftlich gestritten. 8 Der DirigentDie Wiener Philharmoniker sind von einer Reihe namhafter Dirigenten geleitet worden. Sie sehen in den Vitrinen einige dieser Orchestererzieher vorgestellt. 9 Der TaktstockDie stille Orchesterleitung wurde 1810 durch Ludwig Spohr in Europa gebräuchlich. Jedoch zu Beginn nicht mit einem Taktstock, sondern mit einer schlichten Papierrolle. 10 Dirigenten im Fokus: Arturo ToscaniniDer Maestro war durch seine legendären Wutanfälle über die Grenzen der Klassikgemeinde hinaus bekannt. Besessen von seiner Arbeit und perfektionistisch bis ins kleinste Detail, verlangte er von sich selbst und vor allem von seinen Musikern äußerste Hingabe zur Kunst. 11 Der Philharmoniker BallMan kann Wien getrost als die Ballhauptstadt der Welt bezeichnen, reiht sich doch im Fasching ein rauschender Tanzabend an den nächsten. Besonders elegant ist der Ball der Wiener Philharmoniker, der jedes Jahr in den repräsentativen Sälen des Musikvereinsgebäudes stattfindet. 12 Der Philharmonische KlangDie Wiener Philharmoniker verstehen sich als direkte Erben des Instrumentenklangs der Wiener Klassik. Das bedeutet, die Veränderungen im Instrumentenbau, die seit Entstehen der nationalen Kompositionsschulen vonstatten ging, wurden bei den Wiener Philharmonikern nicht durchgeführt. 13 Die Zeit des Nationalsozialismus IWenn man heute auf die Homepage der Wiener Philharmoniker schaut, so findet man gut aufbereitetes Material - von einer unabhängigen Historikerkommission - über die nationalsozialistische Vergangenheit des Orchesters. 14 Die Zeit des Nationalsozialismus IINachdem das nationalsozialistische Terrorregime in das Orchester eingegriffen hatte und als „Volljuden“ klassifizierte Musiker bereits vertrieben worden waren, mussten nun auch „Versippte“, „Mischlinge“ oder Ausländer ohne Ariernachweis um ihr Verbleiben bangen. 15 Der Ursprung des NeujahrskonzertsAm 1. Jänner 2016 feierten die Wiener Philharmoniker das 75-jährige Bestehen des allseits beliebten Neujahrskonzertes. Weniger bekannt ist, dass eben diese berühmte Veranstaltung ihren Ursprung in einer der dunkelsten Zeiten der Österreichischen Vergangenheit hat. 16 Das Neujahrskonzert heuteHeute (Stand 2016) wird das Neujahrskonzert in ca 100 Länder übertragen und erreicht so geschätze 50 Millionen Menschen. Die Veranstaltung zum Jahreswechsel gilt daher als Aushängeschild für Österreich, dessen musikalische Botschafter die Wiener Philharmoniker sind. 17 Philharmonische ReisenDie erste Konzertreise der Wiener Philharmoniker fand zur Pariser Weltausstellung 1900 statt. Unter der künstlerischen Leitung Gustav Mahlers wurde drei Konzerte gespielt. 18 Frauen bei den Wiener PhilharmonikernMit Stand Mai 2016 sind weniger als 10% Frauen bei dem Wiener Traditionsorchester anzutreffen. Und so stehen die Philharmoniker auch heute noch in harter Kritik bezüglich ihres geringen Frauenanteils. 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1 Wiener Philharmoniker und StaatsoperSie befinden sich nun im Gang zum Stockwerk der Wiener Philharmoniker. 2 Exkurs: KärntnertortheaterNachdem es den Philharmonikern zu Beginn untersagt war, das Haus am Ring für ihre Aufführungen zu nützen, fanden die Konzerte weiterhin im alten Kärntertortheater statt. 3 VorgeschichteWien ist eine musikalische Weltstadt und wenn man möchte, kann man hier jeden Tag ein anderes Konzert genießen. Das jedoch war nicht immer so… 4 GründungsgeschichteUm mehr über die Gründungsgeschichte der Wiener Philharmoniker zu erfahren, halten sie sich bitte links und gehen sie in den letzten Raum der Ausstellung. 5 GründertriasDie Wiener Philharmoniker verdanken wir drei musikalischen Persönlichkeiten: Otto Nicolai, Alfred Becher und August Schmidt. Lesen sie weiter, um mehr über diese Herren zu erfahren. 6 Das erste KonzertIn der Vitrine im letzten Raum des Wiener Philharmoniker Museums finden sie den Programmzettel zum ersten Philharmonischen Konzert. 7 StreitereienOtto Nicolai war ein Künstler, der einem Orchester aus Künstlern vorstand und wie es sich für kreative Kreise gehört, wurde auch oft leidenschaftlich gestritten. 8 Der DirigentDie Wiener Philharmoniker sind von einer Reihe namhafter Dirigenten geleitet worden. Sie sehen in den Vitrinen einige dieser Orchestererzieher vorgestellt. 9 Der TaktstockDie stille Orchesterleitung wurde 1810 durch Ludwig Spohr in Europa gebräuchlich. Jedoch zu Beginn nicht mit einem Taktstock, sondern mit einer schlichten Papierrolle. 10 Dirigenten im Fokus: Arturo ToscaniniDer Maestro war durch seine legendären Wutanfälle über die Grenzen der Klassikgemeinde hinaus bekannt. Besessen von seiner Arbeit und perfektionistisch bis ins kleinste Detail, verlangte er von sich selbst und vor allem von seinen Musikern äußerste Hingabe zur Kunst. 11 Der Philharmoniker BallMan kann Wien getrost als die Ballhauptstadt der Welt bezeichnen, reiht sich doch im Fasching ein rauschender Tanzabend an den nächsten. Besonders elegant ist der Ball der Wiener Philharmoniker, der jedes Jahr in den repräsentativen Sälen des Musikvereinsgebäudes stattfindet. 12 Der Philharmonische KlangDie Wiener Philharmoniker verstehen sich als direkte Erben des Instrumentenklangs der Wiener Klassik. Das bedeutet, die Veränderungen im Instrumentenbau, die seit Entstehen der nationalen Kompositionsschulen vonstatten ging, wurden bei den Wiener Philharmonikern nicht durchgeführt. 13 Die Zeit des Nationalsozialismus IWenn man heute auf die Homepage der Wiener Philharmoniker schaut, so findet man gut aufbereitetes Material - von einer unabhängigen Historikerkommission - über die nationalsozialistische Vergangenheit des Orchesters. 14 Die Zeit des Nationalsozialismus IINachdem das nationalsozialistische Terrorregime in das Orchester eingegriffen hatte und als „Volljuden“ klassifizierte Musiker bereits vertrieben worden waren, mussten nun auch „Versippte“, „Mischlinge“ oder Ausländer ohne Ariernachweis um ihr Verbleiben bangen. 15 Der Ursprung des NeujahrskonzertsAm 1. Jänner 2016 feierten die Wiener Philharmoniker das 75-jährige Bestehen des allseits beliebten Neujahrskonzertes. Weniger bekannt ist, dass eben diese berühmte Veranstaltung ihren Ursprung in einer der dunkelsten Zeiten der Österreichischen Vergangenheit hat. 16 Das Neujahrskonzert heuteHeute (Stand 2016) wird das Neujahrskonzert in ca 100 Länder übertragen und erreicht so geschätze 50 Millionen Menschen. Die Veranstaltung zum Jahreswechsel gilt daher als Aushängeschild für Österreich, dessen musikalische Botschafter die Wiener Philharmoniker sind. 17 Philharmonische ReisenDie erste Konzertreise der Wiener Philharmoniker fand zur Pariser Weltausstellung 1900 statt. Unter der künstlerischen Leitung Gustav Mahlers wurde drei Konzerte gespielt. 18 Frauen bei den Wiener PhilharmonikernMit Stand Mai 2016 sind weniger als 10% Frauen bei dem Wiener Traditionsorchester anzutreffen. Und so stehen die Philharmoniker auch heute noch in harter Kritik bezüglich ihres geringen Frauenanteils.